20 wichtige Wörter, die dir helfen, deinen nächsten Job zu bekommen
Die ultimative Enzyklopädie für Jobsuchende: 20 wichtige Definitionen, die dir helfen, eingestellt zu werden
Jobsuchende müssen ein paar wichtige Begriffe kennen, um sich bei der Jobsuche zurechtzufinden. Es ist leicht, sich im „Karrierejargon“ zu verheddern.
Wenn du nicht verstehst, was diese Wörter bedeuten, wie kannst du sie dann im Gespräch mit einem Arbeitgeber effektiv vermitteln? Wenn du solche Begriffe kennst, kannst du dich von anderen Bewerbern abheben und von potenziellen Arbeitgebern wahrgenommen werden.
Um es dir ein wenig leichter zu machen, hier eine Liste von Schlüsselbegriffen, die dir auf deinem Weg helfen.
Diese Begriffe können dir helfen, den Prozess der Stellensuche zu verstehen und deiner Karriere einen guten Start zu geben. Wenn du dich jetzt mit ihnen vertraut machst, bist du einen Schritt näher dran, einen Job zu finden, der zu dir passt.
1. Stellenbewerbung
Eine Bewerbung ist ein Formular oder eine Sammlung von Dokumenten (z. B. ein Lebenslauf und ein Anschreiben), die eine Person ausfüllt und einreicht, wenn sie sich um eine Stelle bewirbt. Die Bewerbung kann Fragen zum beruflichen Werdegang, zur Ausbildung, zu den Fähigkeiten und anderen Informationen des Bewerbers enthalten.
Diese Informationen ermöglichen es dem Arbeitgeber, die Kandidaten zu überprüfen, um festzustellen, ob der Bewerber qualifiziert ist oder nicht.
2. Lebenslauf
Ein Lebenslauf (CV) ist im Grunde eine komprimierte Version deines beruflichen Werdegangs. Er ist ein Dokument, das deinen Bildungshintergrund, deine Arbeitserfahrungen und deine Fähigkeiten aufzeigt. Er wird verwendet, um dich auf Stellen zu bewerben.
Er wird in einem professionellen Stil verfasst, der deine Fähigkeiten hervorhebt, die für die Stelle, auf die du dich bewirbst, relevant sind. Denke daran, deinen Lebenslauf auf jede Stelle, auf die du dich bewirbst, zuzuschneiden und Stichwörter aus der jeweiligen Stellenbeschreibung zu verwenden.
Der Lebenslauf kann auch einige deiner Hobbys oder ehrenamtlichen Tätigkeiten enthalten und deine Persönlichkeit zeigen. Du kannst kreativ sein, aber achte darauf, dass du einen Bezug zu der Stelle, der Unternehmenskultur oder den Werten des Unternehmens herstellen kannst.
3. Anschreiben
Ein Anschreiben ist ein Brief, den du zusammen mit deinem Lebenslauf verschickst und in dem du deine Qualifikationen, aber auch deine Beweggründe erläuterst.
Ein gut geschriebenes und überzeugendes Anschreiben kann einen großen Unterschied in deinem Bewerbungsprozess machen. Es bietet dir die Möglichkeit, dich vorzustellen und zu zeigen, dass du ein starker Kandidat für die Stelle bist.
Ein Anschreiben sollte kurz sein (maximal eine Seite) und sich darauf konzentrieren, warum du dich für diese Stelle interessierst und wie deine Erfahrung dem Unternehmen nützt. Überlege dir, was dich von anderen Bewerbern abhebt. Versuche dich auf den Grund zu konzentrieren, warum diese Stelle perfekt zu dir passt, anstatt alle deine Zeugnisse aufzulisten.
4. Einstiegsposition
Im Allgemeinen sind Einstiegspositionen solche, die wenig bis keine Erfahrung oder Fähigkeiten erfordern. Diese Stellen werden oft genutzt, um einen Fuß in die Tür eines Unternehmens oder einer Branche zu bekommen.
Diese Stellen werden auch als Junior-Positionen bezeichnet, für die keine große Vorbildung erforderlich ist.
5. Beschäftigungslücken
Eine Beschäftigungslücke oder Lebenslauflücke ist eine Zeitspanne, in der du nicht beschäftigt bist. Die Länge der Beschäftigungslücke ist von vielen Faktoren abhängig.
Eine Beschäftigungslücke bedeutet nicht unbedingt, dass eine Person in diesem Zeitraum arbeitslos war. Es kann sein, dass sie in dieser Zeit ehrenamtlich gearbeitet, sich um die Kinder zu Hause gekümmert oder die Schule besucht hat.
6. berufliche Anforderungen
Job-Anforderungen sind die Qualifikationen und die Art des Profils, nach denen Arbeitgeber bei einem Bewerber suchen. Dazu können jahrelange Erfahrung, Sprachen und andere Fähigkeiten gehören.
Die Person, die sich auf eine Stelle bewirbt, sollte die Bedürfnisse und Anforderungen des Unternehmens kennen, damit sie weiß, ob sie qualifiziert ist oder nicht.
7. Referenzen
Das Arbeitszeugnis ist eine schriftliche Erklärung eines Arbeitgebers, Kollegen oder Lehrers, der einem anderen Arbeitgeber Informationen über einen Arbeitnehmer gibt.
Dabei handelt es sich in der Regel um detaillierte Listen mit Informationen über den beruflichen Werdegang, die Fähigkeiten und die Erfahrung des Bewerbers.
Diese Empfehlungen können auch hilfreich sein, wenn jemand, der sich bei einem Unternehmen bewirbt, jemanden kennt, der bereits dort arbeitet. Eine interne Referenz kann dir helfen, dich von anderen Bewerbern abzuheben und deine Glaubwürdigkeit zu erhöhen.
8. persönliche Erklärung
Eine persönliche Stellungnahme ist im Wesentlichen der Abschnitt „Über mich“ in deinem Lebenslauf. Es ist eine kurze Vorstellung deiner Person.
Es ist wichtig, dass die persönliche Erklärung prägnant, klar und relevant ist. Sie hilft dir, von Personalverantwortlichen wahrgenommen zu werden, die Hunderte von Lebensläufen durchgehen müssen.
9. Soft Skills
Softskills sind die Fähigkeiten, die du im Umgang mit anderen Menschen brauchst. Dazu gehören Dinge wie Kommunikation, Einfühlungsvermögen und Selbsterkenntnis. Sie sind eher zwischenmenschlich oder beziehungsorientiert.
Softskills kann man lernen und verbessern. Sie sind allgemeiner Natur und werden in jedem Beruf benötigt. Beispiele für Soft Skills sind:
-
- Empathie.
- Teamarbeit.
- Kreativität.
- Anpassungsfähigkeit.
- Problemlösung.
10. Harte Fähigkeiten
Der Begriff „Hard Skills“ wird oft verwendet, um die technischen Fähigkeiten zu bezeichnen, die für einen bestimmten Job erforderlich sind. Diese speziellen Fertigkeiten können durch Ausbildung oder Erfahrung erlernt werden.
Einige Beispiele für Hard Skills sind:
- Basic Coding.
- Editieren.
- Projektmanagement.
- Marketingforschung.
- Übersetzung.
11. Umschulung
Die Idee der Umschulung besteht darin, sich an die veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen. Dies kann entweder durch den Erwerb von Kenntnissen und Fähigkeiten in einem neuen Bereich oder durch die Verbesserung der vorhandenen Fähigkeiten geschehen.
Umschulung bedeutet nicht nur, den Job oder die Karriere zu wechseln. Es geht darum sicherzustellen, dass du auf die Zukunft und die Veränderungen in deiner Branche oder deinem Berufsweg vorbereitet bist.
12. ATS
Ein Applicant Tracking System ist ein Online-System, das Unternehmen hilft, geeignete Kandidaten für eine Stelle zu finden.
Ein ATS ist eine Software, die Arbeitgebern hilft, die besten Bewerber zu finden. Dazu prüft es die Fähigkeiten und Erfahrungen der Bewerber und gleicht sie mit den Anforderungen des Unternehmens ab.
13. Schlüsselwörter
Schlüsselwörter im Lebenslauf sind die Wörter, die du deinem Lebenslauf hinzufügst, um ihn besser durchsuchbar zu machen. So kann ein potenzieller Arbeitgeber schnell erkennen, ob du für die Stelle qualifiziert bist.
Schlüsselwörter sind wichtig, weil sie den Personalverantwortlichen helfen, auf dich aufmerksam zu werden. Sie machen deinen Lebenslauf in Suchmaschinen besser sichtbar und helfen dir, in Jobbörsen besser platziert zu werden.
14. Netzwerken
Netzwerken ist ein Prozess, bei dem du Verbindungen zu anderen Menschen und Organisationen herstellst, die dir helfen, deine Ziele zu erreichen. Networking kann persönlich oder über digitale Kanäle erfolgen.
Beim Networking geht es nicht nur darum, Menschen zu treffen. Es geht darum, Beziehungen zu ihnen aufzubauen und von ihnen zu lernen. Es geht darum, Wissen, Ideen und Informationen mit anderen zu teilen, die ähnliche Interessen haben, oder mit anderen in deiner Branche.
15. Verhaltensbasierte Fragen im Vorstellungsgespräch
Verhaltensbezogene Fragen im Vorstellungsgespräch sind Fragen, die dem Bewerber gestellt werden, um zu beurteilen, wie er sich in bestimmten Situationen in der Vergangenheit verhalten hat.
Einige dieser verhaltensorientierten Interviewfragen sind:
- Nenne ein Beispiel dafür, wie du dir Ziele setzt.
- Erzähle mir von einem Ziel, das du dir gesetzt und erreicht hast und wie du es erreicht hast.
- Erzähle mir von einem Hindernis, das du überwunden hast.
16. Situative Interviewfragen
Situative Interviewfragen werden verwendet, um zu beurteilen, wie ein Bewerber mit einer hypothetischen Situation am Arbeitsplatz umgehen würde.
Beispiele für situative Fragen sind:
- Wenn du gebeten würdest, eine Aufgabe zu übernehmen, die du noch nie gemacht hast, wie würdest du reagieren?
- Wenn du mit einer Entscheidung, die dein Team getroffen hat, nicht einverstanden wärst, was würdest du tun?
- Wie würdest du mit einem Kunden umgehen, der mit deinem Service unzufrieden ist?
17. Kultur am Arbeitsplatz
Die Arbeitsplatzkultur kann von den Mitarbeitern und Führungskräften bestimmt werden. Sie kann auch durch die Werte und das Leitbild des Unternehmens bestimmt werden. Manche Unternehmen sind eher formell, andere eher locker.
Bei der Arbeitsplatzkultur geht es darum, wie sich die Menschen bei der Arbeit verhalten und wie sie miteinander umgehen. Es geht darum, wie sich die Menschen fühlen, wenn sie morgens zur Arbeit kommen und wie sie sich fühlen, wenn sie abends gehen.
18. Portfolio
Ein Arbeitsportfolio ist eine Sammlung deiner neuesten oder wichtigsten Arbeitsproben, die zeigen, was du kannst.
Es kann eine Website, ein Blog, ein Konto in den sozialen Medien oder eine andere Möglichkeit sein, deine Fähigkeiten und Erfahrungen zu präsentieren.
Es ist wichtig, daran zu denken, dass dein Portfolio nicht nur die Vergangenheit, sondern auch die Zukunft zeigen sollte. Zeig, wie du dich beruflich weiterentwickelst und wächst.
19. Hybrider Arbeitsplatz
Ein hybrider Arbeitsplatz ist ein Arbeitsplatz, der das physische Büro und das digitale Büro kombiniert. Es ist ein Ort, an dem Menschen sowohl persönlich als auch digital zusammenarbeiten können. Vielleicht geht jemand dreimal in der Woche ins Büro und arbeitet an den anderen beiden Tagen aus der Ferne.
Der Vor-Ort-Arbeitsplatz ist ein Ort, an dem die Beschäftigten am Hauptsitz des Unternehmens arbeiten müssen.
Ein Fernarbeitsplatz ist eine Arbeitsumgebung, in der die Beschäftigten außerhalb des Büros arbeiten. Das bedeutet, dass sie überall auf der Welt sein können und trotzdem ihre Arbeit erledigen können.
20. Nachbereitung
Follow-up ist eine professionelle Höflichkeit. Es bedeutet, dass du dich bei einer Person oder Organisation meldest, die bereits mit dir in Kontakt war. Dazu kann es gehören, ein Dankesschreiben zu verschicken, eine Bewerbung weiterzuverfolgen oder jemanden an ein wichtiges Treffen zu erinnern.
Es ist wichtig, nach jedem Kontakt mit einem potenziellen Arbeitgeber nachzuhaken, denn das zeigt, dass du an der Stelle interessiert bist und es ernst meinst.
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