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Was du tun kannst, anstatt in einem Vorstellungsgespräch „Ich weiß nicht“ zu sagen

Geschrieben von City Job Offers | 03.09.2024 07:56:14

9 Tipps, damit du bei einem Vorstellungsgespräch nicht sprachlos bist

Wenn du eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch erhältst, kann es sein, dass dir tausend Fragen durch den Kopf schießen. Wie werde ich ihre Fragen beantworten? Was sollte ich über mich erzählen? Was sollte ich nicht erzählen?

Diese Vorstellungsgespräche können für jeden nervenaufreibend sein, aber solange du weißt, was dich erwartet, und vorbereitet bist, wird es eine positive Erfahrung sein.

Wenn du bei einem Vorstellungsgespräch nervös und sprachlos wirst, mach dir keine Sorgen! Mit ein paar einfachen Tipps kannst du jedes Vorstellungsgespräch meistern – und den Job bekommen.

1. Kenne das Unternehmen und deinen/deine Gesprächspartner

Es wird oft übersehen, aber bei deinem Vorstellungsgespräch geht es nicht nur um dich – es geht auch um das Unternehmen. Du solltest sicherstellen, dass das Unternehmen zu dir passt und umgekehrt. Du solltest dich über das Unternehmen und die Person, die dich interviewen wird, informieren.

Du kannst diese Informationen nutzen, um deine Antworten anzupassen und sicherzustellen, dass du dich als die perfekte Besetzung für das Unternehmen präsentierst. Jeder hat unterschiedliche Vorlieben, wenn es um den Bewerbungsprozess geht.

Manche Menschen bevorzugen das klassische Vorstellungsgespräch von Angesicht zu Angesicht, bei dem du dich mit einem Personalverantwortlichen und anderen Teammitgliedern triffst. Andere fühlen sich vielleicht wohler am Telefon oder bei einem Treffen mit mehreren Personen gleichzeitig.

2. Lies dir die Stellenbeschreibung durch

Es ist gut möglich, dass die Stellenbeschreibung von jemandem verfasst wurde, der bereits im Unternehmen arbeitet. Auch wenn sie nicht in Stein gemeißelt ist, kann sie dir eine gute Vorstellung davon vermitteln, wonach der Personalchef bei einem idealen Kandidaten sucht.

Wenn du die Stellenbeschreibung als Leitfaden verwendest, kannst du sicherstellen, dass du Fragen so beantwortest, dass genau hervorgeht, warum du für die Stelle geeignet bist.

3. Kenne deinen Lebenslauf und verwende ihn als Leitfaden

Du hast deinen Lebenslauf vielleicht schon dutzende Male geschrieben, aber wenn du in einem Vorstellungsgespräch bist, erinnerst du dich vielleicht nicht an alles, was in deinem Lebenslauf steht. Deshalb ist es wichtig, deinen Lebenslauf griffbereit zu haben.

Hier sind einige Tipps, damit dein Vorstellungsgespräch reibungslos verläuft:

    • Hebe deine aktuellsten und relevantesten Berufserfahrungen und Ausbildungen hervor.
    • Wenn du nach einer längeren Pause wieder in den Beruf einsteigst, hebe hervor, was du in deinem Leben gemacht hast, das für den Job relevant und wichtig ist.
    • Halte deine Referenzen und deren Kontaktinformationen griffbereit.

4. Hab keine Angst vor Stille

Wenn du das Gefühl hast, dass das Gespräch zu Ende ist und du darauf wartest, dass dein Gesprächspartner dir eine weitere Frage stellt, ist Stille beängstigend. Es ist jedoch wichtig, nicht in Panik zu geraten und die Stille mit unnützem Geschwätz zu füllen.

Wenn du mitten im Vorstellungsgespräch das Gefühl hast, dass dir die Gesprächsthemen ausgehen, frage deinen Gesprächspartner, ob er noch weitere Fragen hat, die du beantworten sollst.

Wenn zwischen den Fragen Stille herrscht, kannst du einen Schluck Wasser trinken, tief durchatmen oder in deinen Notizen blättern.

Wenn dir wirklich die Worte fehlen, kannst du immer lächeln oder anerkennend nicken und schweigen, bis dein Gesprächspartner wieder das Wort ergreift.

5. Bitte um Klarstellung

Du solltest es zwar vermeiden, deinen Gesprächspartner zu unterbrechen, aber du kannst jederzeit um eine Klarstellung bitten, wenn du dir nicht sicher bist, was er fragt. Es kann sein, dass dein Gesprächspartner nicht weiß, dass du dir bei einer Frage unsicher bist, oder dass er die Frage so formuliert hat, dass sie nicht klar war.

Wenn du verwirrt bist, mache einfach eine Pause und sage etwas wie: „Ich bin mir nicht sicher, ob ich verstehe, was Sie fragen.“ Du kannst dann um eine Klarstellung bitten, was der Interviewer erwartet, und dann die Frage richtig beantworten.

Nimm dir Zeit, um die Frage so gut wie möglich zu beantworten, anstatt dich zu beeilen und eine schwache Antwort zu geben.

6. Bereite Fragen vor

Interviewer erwarten oft, dass du ihnen Fragen zum Unternehmen stellst, aber es schadet nicht, ein paar vorbereitete Fragen parat zu haben.

Deine Fragen können dein Wissen über das Unternehmen und die Stelle unter Beweis stellen und auch dein Interesse an der Position zeigen. Du kannst Fragen zur Unternehmenskultur, zum Führungsstil, zur Abteilung, in der du arbeiten würdest, oder zu den verfügbaren Schulungs- und Mentoring-Möglichkeiten stellen.

Du kannst auch nach den Zielen des Unternehmens fragen, was das Unternehmen unternimmt, um diese Ziele zu erreichen, und wie du dabei helfen kannst. Dies zeigt dein Interesse am Unternehmen und deine Begeisterung für den Job.

7. Identifiziere deine Schwächen

Es ist gut möglich, dass du während des Vorstellungsgesprächs nach deinen Schwächen gefragt wirst. Du solltest zwar nicht lügen, aber auch nicht den Eindruck erwecken, dass du unqualifiziert bist.

Sei ehrlich: Du kannst zugeben, dass du nicht perfekt bist und dass du versuchst, dich in diesen Bereichen zu verbessern. Du kannst auch darüber sprechen, wie du deine Schwächen in der Vergangenheit zu deinem Vorteil genutzt hast.

Wenn die Schwäche mit dem Job zusammenhängt, kannst du sagen, dass du daran arbeitest, sie zu verbessern, und dass du dich während der Arbeit dafür einsetzt.

8. Überlege dir Antworten auf häufig gestellte Fragen

Es gibt einige Fragen, die in den meisten Vorstellungsgesprächen gestellt werden, oder Variationen davon, die in jedem Vorstellungsgespräch gestellt werden, wie:

    • Warum suchst du nach einem neuen Job?
    • Was sind deine Stärken?
    • Was sind deine Schwächen?
    • Warum möchtest du hier arbeiten?
    • Warum sollten wir dich einstellen?

Diese Fragen mögen beängstigend erscheinen, sind aber eigentlich ganz einfach, wenn du dich im Voraus vorbereitest und die folgenden Ideen im Hinterkopf behältst: Du führst das Vorstellungsgespräch mit dem Unternehmen genauso wie das Unternehmen mit dir, also sei darauf vorbereitet, auch Fragen zu stellen.

Halte deine Antworten kurz und auf den Punkt. Denke daran, dass du mit einer Person sprichst, nicht mit einer Personaler-Drohne. Zeige, dass du dich über das Unternehmen und die Stelle informiert hast, und sei authentisch. Sei stolz auf deine Leistungen und zeige, dass du hart arbeitest.

9. Finde deine Verkaufsargumente

Wenn du dich auf eine Stelle bewirbst, kann es leicht passieren, dass du dich in Details verlierst und das große Ganze aus den Augen verlierst. Was möchtest du erreichen? Wo möchtest du in fünf Jahren stehen? Was kannst du für das Unternehmen tun?

Wenn du diese Fragen beantwortet hast, bist du bereit, dein Verkaufsargument zu formulieren. Es ist wichtig, dass du Selbstvertrauen und Persönlichkeit zeigst. Das hilft dir, dich von anderen abzuheben und dem Personalverantwortlichen eine Vorstellung davon zu vermitteln, ob du ins Unternehmen passt oder nicht.

Jedes Vorstellungsgespräch ist anders, aber im Allgemeinen läuft es immer gleich ab: Vorstellung, ein wenig Smalltalk, ein Blick in deinen Lebenslauf, einige Fragen zu deiner Berufserfahrung und dann ein Abschlussgespräch.

Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass du nicht nur da bist, um Fragen zu beantworten – es ist auch deine Chance, dich dem Unternehmen zu verkaufen. Und wenn es um das große Vorstellungsgespräch geht, solltest du sicherstellen, dass du auf alles vorbereitet bist, was auf dich zukommen könnte.

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