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10 Tipps, um Burnout bei Mitarbeitern in deinem Unternehmen zu vermeiden

Geschrieben von City Job Offers | 06.11.2024 10:49:49

Was ist das Burnout-Syndrom?

 

Das Burnout-Syndrom ist die Folge von chronischem Stress im Zusammenhang mit der Arbeit. Es kann zu körperlicher und emotionaler Erschöpfung führen. Es steht im Allgemeinen im Zusammenhang mit Überarbeitung, Konflikten mit Kollegen und der Angst, entlassen zu werden.

Dieses Syndrom kann zu psychischen und physischen Folgen führen, die die berufliche Leistungsfähigkeit beeinträchtigen und das Risiko bergen, den Arbeitsplatz zu verlieren. Burnout kann dazu führen, dass man sich mental von seiner Arbeit distanziert oder negative Gefühle gegenüber seinem Job entwickelt.

Für das Unternehmen kann die Anwesenheit von Teammitgliedern mit Burnout-Syndrom sowohl zu einer Verschlechterung der Kommunikation und der zwischenmenschlichen Beziehungen als auch zu vermehrten Fehlzeiten führen.

In Zeiten der Pandemie ist die Zahl der Burnout-Fälle gestiegen. Dies ist ein Trend, den Unternehmen nicht ignorieren oder vermeiden können.

Aber was kann man tun, um einem Burnout-Syndrom vorzubeugen?

Risikofaktoren

Um die Ursache des Burnout-Syndroms zu finden, müssen Faktoren identifiziert werden, die bei Mitarbeitern ein Burnout-Syndrom auslösen können.

Es ist wichtig zu wissen, dass Überarbeitung oder Frustration nicht die einzigen Ursachen für Burnout sind. Manche Arbeitnehmer sind von ihrer Arbeit überzeugt, aber mit der Zeit werden sie immer ängstlicher, verlieren ihre Motivation und Kreativität. Vielleicht entwickelt jemand, der seinen Job liebt, eine Abneigung dagegen, kann aber nicht herausfinden, warum.

Arbeitnehmer, die ihre Arbeit wirklich genießen, können zu Workaholics werden, haben Schwierigkeiten, sich von ihrer Arbeit zu trennen und machen deshalb keinen Urlaub, verpassen Familienfeiern und nehmen sich keine Zeit, um sich zu entspannen und von ihrer Arbeit abzuschalten. Auch dies kann sehr schädlich sein.

Soziokulturelle Faktoren: Burnout tritt häufiger bei Fachkräften auf, die in direktem Kontakt mit Menschen stehen, wie z. B. Lehrer oder Gesundheitspersonal. Im Allgemeinen sind die für diese Bereiche bereitgestellten Ressourcen unzureichend. Dies kann zu Konflikten führen, da die Mitarbeiter, die die Dienstleistung erbringen, unter hohem Erwartungsdruck stehen, aber nicht viele Vorteile erhalten. Wenn sich die Menschen, die von der Dienstleistung profitieren, über das Personal beschweren, kann dies zu Spannungen führen und die Motivation der Mitarbeiter verringern.

Persönliche Faktoren: Es gibt einige Persönlichkeiten, die anfälliger für Burnouts sind. Ein Beispiel könnte eine Person sein, die sehr selbstkritisch ist und sehr hohe Ansprüche an sich selbst stellt, was zu unerträglichem Stress führen kann. Ein anderer Persönlichkeitstyp könnte jemand mit geringem Selbstwertgefühl sein, da er bereits ängstlich ist und ein Burnout eher ausgelöst wird.

Organisatorische Faktoren: Dies ist der entscheidende Faktor für das Auftreten des Burnout-Syndroms. Arbeitsüberlastung, fehlende Anerkennung, Konflikte zwischen Kollegen oder mangelnde Kommunikation sind einige Situationen, die das Burnout-Risiko erhöhen können.

Symptome von Burnout

Die Analyse und Erkennung der Symptome des Burnout-Syndroms ist der erste Schritt zur Vermeidung von Burnout in deinem Team. Um ein gesundes Arbeitsumfeld zu erhalten, müssen diese Symptome so schnell wie möglich erkannt werden, damit mit der Behandlung begonnen werden kann.

Auf mentaler Ebene ist eine Person gereizter, neigt eher zu Angstzuständen und fühlt sich möglicherweise apathisch oder pessimistisch. Dies kann dazu führen, dass man vergesslicher wird oder sich nicht mehr voll konzentrieren kann, was die Produktivität verringert. Es kann sogar zu Depressionen führen. Es ist üblich, dass eine Person mit Burnout-Syndrom beginnt, sich von anderen zu distanzieren und soziale Interaktionen zu meiden.

Auf körperlicher Ebene kann Burnout zu Schlaflosigkeit, Kopfschmerzen, Müdigkeit, erhöhtem Drogen- oder Alkoholkonsum, Muskelschmerzen und Appetitlosigkeit oder übermäßigem Essen führen. Es kann sogar so weit gehen, dass es zu Schlaganfällen, Herzinfarkten oder Selbstmord führt.

Ein Burnout wirkt sich auf die Arbeitsweise einer Person aus, bevor die möglichen körperlichen und psychischen Auswirkungen einsetzen. Eine Person meldet sich möglicherweise häufiger krank oder kommt häufiger zu spät zur Arbeit oder stellt fest, dass sie nur das Nötigste tut und die Erwartungen ihres Arbeitgebers nicht erfüllt.

Dieses Syndrom schadet nicht nur dem Arbeitnehmer, sondern auch dem Unternehmen. Wenn ein Fall entdeckt wird, muss unbedingt eine Lösung gefunden werden, um eine Verschlimmerung zu verhindern.

Tipps zur Vermeidung von Burnout

Je früher Burnout-Symptome erkannt werden, desto einfacher ist es, sie zu behandeln. Diese Tipps für Arbeitgeber können dazu beitragen, den psychischen Zustand der Arbeitnehmer zu verbessern und emotionale Erschöpfung zu verhindern:

            1. Sei realistisch bei der Zuweisung von Aufgaben: Achte bei der Zuweisung von Arbeit darauf, dass das Arbeitspensum anregend, aber nicht übermäßig ist. Eine Person sollte nicht zu viele Aufgaben gleichzeitig bewältigen müssen.
            2. Einen flexiblen Zeitplan haben: Arbeitnehmer müssen in der Lage sein, von ihrer Arbeit abzuschalten. Gehe vernünftig mit Ruhetagen und Urlaub um.
            3. Ermutige zu Pausen: Ermutige die Mitarbeiter, Pausen einzulegen. Zum Beispiel, um kurze Spaziergänge zu machen oder eine Stunde Mittagspause zu machen. Dies kann die Produktivität verbessern und die Motivation der Arbeitnehmer steigern.
            4. Realistische Ziele haben: Wenn es ein Ziel gibt, das schlecht zugewiesen oder unrealistisch ist, sei offen dafür, die Person, die die Aufgabe ausführt, zu wechseln oder die Frist zu verlängern.
            5. Sei nicht zu anspruchsvoll: Reduziere die Anzahl der Aufgaben, die du deinem Team zuweist. Wenn sie versuchen, zu viele Dinge auf einmal zu erledigen, kann dies zu qualitativ minderwertigen Ergebnissen und einem höheren Stresslevel führen.
            6. Sei bei den Rollen spezifisch: Definiere, was jeder Mitarbeiter zu tun hat und was konkret von ihm erwartet wird.
            7. Stelle Ressourcen bereit: Stelle den Mitarbeitern die richtigen Werkzeuge oder angemessene Mittel zur bestmöglichen Ausführung ihrer Arbeit zur Verfügung.
            8. Sorge für kontinuierliche Weiterbildung: Regelmäßige Schulungen wie Seminare oder Online-Kurse geben den Mitarbeitern die Möglichkeit, ihr Wissen auf den neuesten Stand zu bringen und neue Fähigkeiten zu erlernen.
            9. Hab ein offenes Ohr: Hör zu, was deine Belegschaft zu sagen hat. Lerne sie auf einer persönlicheren Ebene kennen und schaffe stärkere Bindungen, die das Spannungsniveau senken. Sei offen dafür, bei der Lösung von Problemen zu helfen, die sie möglicherweise haben.
            10. Plant Teambuilding-Veranstaltungen: Die Organisation spannender und unterhaltsamer Firmenaktivitäten hilft den Mitarbeitern, sich zu entspannen, und stärkt gleichzeitig den Zusammenhalt im Team. Wenn Teamevents belohnt werden, kann dies eine potenzielle Motivation für die Mitarbeiter sein, Ziele zu erreichen.

Ohne Mitarbeiter gibt es kein Unternehmen. Ihr Wohlergehen muss sichergestellt werden, um die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens zu erhalten.